Folglich wirst du viel zu selten empfohlen und darüber planbar genug Kontakte zu bekommen wird unmöglich.

Funktioniert für dich nicht, weil du als freiheitsliebende Persönlichkeit dich dagegen sträubst, abhängig von anderen zu sein - erst recht davon, dass andere dir etwas gönnen sollen. Im Zwiespalt zwischen Unabhängigkeit und unbedingt gemocht zu werden, geht deine selbstsichere Kommunikation flöten. Du trittst als Bittsteller auf, weil du dich darauf konzentrierst, dass du ja was von ihm willst, statt dass du ihm Mehrwert bringst. Diese Unsicherheit nimmt dein Kunde unbewusst wahr und will dich seinen Freunden erst recht nicht empfehlen.

Folglich kannst du mit dieser Kontaktliste weder dein Umsatz-Niveau halten, noch mal auf 10.000 € netto im Monat wachsen. Selbst bei Follow-Ups derselben Bekannten drehst du dich nur im Kreis. Dir fehlen schlicht neue Kontakte.

Funktioniert für dich nicht, weil du lieber eine vermeintlich sichere Strategie stumpf bis zum Ende durchziehst als mal vom „toten Gaul abzusteigen“ und einen lukrativeren, skalierbaren Weg zu nehmen.

Folglich sprichst du mit einer Hand voll Leute, bekommst vielleicht 1 - 2 Kontakte, die eh nicht zum Kunden werden, und gehst früh, weil du dich sonst wie ein Pick-Up-Artist im Anzug fühlst. Für Messen und Events brauchst du eine viel höhere Schlagzahl an Erstkontakten als du stemmen kannst.

Funktioniert für dich nicht, weil es dich viel Mut und Kraft kostet, die ersten 3 Leute anzusprechen und dann auch noch das Gespräch dominant und sympathisch zu führen. Diese Kraft geht dir zu schnell aus und wenn du von solchen Events nach Hause kommst, erholst du dich erstmal mit Instagram oder Netflix. Du liebst tiefe, inspirierende Gespräche und hasst oberflächlichen Smalltalk. Menschen kaufen bisher bei dir, weil sie dich näher kennengelernt haben und dir deshalb vertrauen. Wenn du oberflächliche Gespräche schon privat nicht magst, wie sollst du es dann im Business meistern?

Folglich bekommst du zu wenig Reichweite, es kommentieren eh nur dieselben Freunde oder Konkurrenten unter deinen Beiträgen und Leads gewinnst du darüber auch nicht plan- und skalierbar. Das frustriert dich und du vernachlässigst die Beiträge, Reels und Stories - „juckt ja eh keinen“.

Funktioniert für dich nicht, weil Reichweite nur mit Auffallen funktioniert. Anders sein, mal übers Ziel hinaus schießen. Dir ist aber wichtig, dass du von deinem Freundeskreis anerkannt wirst. Mit provokanten Aussagen über dein Business-Thema riskierst du von den Menschen abgelehnt zu werden, die dir wichtig sind. Denkst du manchmal insgeheim daran, wie deine ehemaligen Kollegen von der Arbeit oder aus der Schule über dich lästern? Das alles manipuliert dich unbewusst und du bleibst unsichtbar, egal was du postest.

Folglich hast du sehr viel Aufwand mit dem individuellen Chatten und trotzdem bekommst du nicht genug kaufbereite Leads. Das Aufwand-Nutzen-Verhältnis passt einfach nicht.

für dich nicht, weil es dir selbst unangenehm ist, wenn dir irgendwer bei Social Media mit pseudo-individuellen Massennachrichten irgendetwas verkaufen will. Du kennst zwar die ganzen Basics von Cold Outreach, wie automatisierte Nachrichten, Skripte und ein aussagekräftiges Profil. Aber du lässt dich zu sehr von den Reaktionen von deinem Skript ablenken, gehst auf die teils genervten Nachrichten ein, rechtfertigst dich fast schon und diskutierst. Für die Strategie braucht’s aber ein Wolf-of-Wallstreet-Selbstbewusstsein und dass dich sämtliche Reaktionen völlig kalt lassen.

Folglich zahlst du zwar Geld statt Zeit, was theoretisch skalierbar wäre, aber die Leadqualität ist zu schlecht, dass es sich wirklich lohnen würde.

Funktioniert für dich nicht, weil du zu wenig über Leadrecherche weißt, um den richtigen Dienstleister dafür auszuwählen. Du glaubst, du hast eine Abkürzung zum 10k-Monat genommen, aber in Wahrheit ist es eine Umleitung - „Gehe zurück auf LOS. Ziehe keine 4.000 € ein“. Unter anderem deine Branche und deine Art des Verkaufens bestimmen, welche Leads auch wirklich bei dir kaufen. Setz dich damit auseinander, statt es leichtfertig nach extern zu geben.

Folglich blockst du dir Zeit und generierst zu wenig Kunden, obwohl du das Skript deiner Führungskraft und das Mindset eures (haus-eigenen) Vertriebs-Gurus anwendest.

Funktioniert für dich nicht, weil du zu wenig Leads hast und dich die Angst vor Absagen und Stornos lähmt, die Skripte und Attitude auch selbstbewusst durchzuziehen. Jeder Lead ist so wertvoll, dass du ihn lieber 3 mal den Termin verschieben und nochmal drüber schlafen lässt, als selbstbewusst den Entscheidungsprozess zu führen - aus Angst, den auch noch zu verlieren. Die nächst-schlimmere Stufe wäre, so besessen von dem Close zu sein, wie Gollum von dem Ring.

Folglich steckst du viel Zeit und Energie in die Einarbeitung und Anfangsmotivation und bekommst trotzdem keinen regelmäßigen Teamumsatz. Besonders frustrierend ist es, wenn du bei anderen Kollegen siehst, wie sie Top-Vertriebler in ihr Team holen und mit großen Schritten an dir vorbei in Richtung 10.000 € Monatsumsatz gehen.

Funktioniert für dich nicht, weil deine Vertriebspartner eine andere Persönlichkeit haben als du. Deine zufällige Stärke, mit der eine Strategie für dich funktioniert, kannst du genauso wenig auf andere Vertriebspartner übertragen, wie deine Führungskraft dir nicht ihren Erfolgsweg überstülpen kann. Diese Herangehensweise an den Teamaufbau ist nicht skalierbar und führt dich nicht zu 10.000 € Monatsumsatz.

Folglich hat der Motivations-Kick nur eine kurze Haltbarkeit und bringt dich nicht langfristig spürbar näher an dein Traumleben als Selbstständiger.

Funktioniert für dich nicht, weil einmalige tschakka tschakka Vorträge, Werte- und Visionsarbeit, Vertriebstrainings oder Persönlichkeitsentwicklung keine Schrauben in dir drehen und dann wird alles anders. Wir Menschen sind keine Maschinen. Du brauchst deine eigene Bedienungsanleitung und eine kontinuierliche Begleitung, mit der du deine Gewohnheiten und Glaubenssätze langfristig zu deinem Wohl gestaltest. Komm mir nicht mit „Ich bin halt blau, ich kann die Leute nicht einfach spontan ansprechen.“ Nutzt du jetzt irgendein Testergebnis als Ausrede, keinen Erfolg haben zu können? Selbst die Bedienungsanleitung deiner aktuellen Persönlichkeit lässt sich weiterentwickeln.

Folglich prokrastinierst du. Hör auf dir einzureden, du seist produktiv, wenn du dich in deinen Büchern und Fachvorträgen versteckst.

Funktioniert für dich nicht, weil du nur glaubst, dass du fachlich noch nicht genug weißt. Eigentlich kompensierst du damit nur deine Unsicherheit, jemanden Fremdes etwas selbstbewusst zu verkaufen. Denk dran: Wenn dein Produkt oder deine Beratung jemandem wirklich hilft, dann wäre es doch unterlassene Hilfeleistung, ihm es nicht zu verkaufen.

Folglich verlierst du Strategie für Strategie die Hoffnung, dass das Weiterkommen in der Selbstständigkeit überhaupt für dich möglich ist. Damit gibst du dir bei jedem weiteren Weg der Neukundengewinnung unbewusst weniger Mühe und manipulierst deine Ergebnisse enorm.

Funktioniert für dich nicht, wenn du deine Entscheidungen spontan aus dem Bauch heraus triffst, statt deine Tätigkeiten strategisch zu planen. Du springst von einer zur nächsten Strategie, statt eine mal umzusetzen, weil du nicht weißt, welche Strategie und welche Umsetzung davon zu dir, deinen Stärken und deiner Persönlichkeit passt. Bei manchen Selbstständigen liegt’s einfach daran, WIE sie an die Strategien herangehen statt an der Strategie selbst.