(1) Allgemeines
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) finden Anwendung für alle
Verträge über Leistungen zwischen Bastian Klein Coaching GbR (nachfolgend
„Auftragnehmer“) und dem Auftraggeber, sofern dieser als Unternehmer gem. §14 BGB
auftritt.
(2) Diese AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nur dann
Vertragsbestandteil, wenn der Auftragnehmer diesen zuvor ausdrücklich und schriftlich
zugestimmt hat. Zur Wahrung der Schriftform genügt hierbei eine einfache E-Mail.
(3) Abweichungen sowie individuelle Abreden im Einzelfall haben stets Vorrang vor diesen
AGB, gem. 305b BGB.
(2) Vertragsgegenstand
(1) Der Auftragnehmer erbringt einzelfallbezogene Beratungs-Dienstleistungen in den
folgenden Bereichen:
a) Mindset- und Persönlichkeitsentwicklung
b) Lead-Generierung
(2) Sämtliche von dem Auftragnehmer abgegebene Angebote sind freibleibend und
unverbindlich, solange diese nicht explizit als verbindlich bezeichnet sind.
(3) Im Rahmen des Vertrags besteht eine gewisse Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der
Ausführung der Beratungs-Dienstleistung bei dem Auftragnehmer. Elementare Grundlage
für die Vertragserfüllung ist neben dem Angebotsinhalt die individuelle Absprache über
weitere individuelle Einzelheiten mit dem Auftraggeber.
(4) Die Beratungs-Dienstleistung erfolgt auf Grundlage individueller Gespräche und
individueller Beratung des Auftraggebers. Der Auftraggeber entscheidet dabei stets selbst,
ob und inwieweit er diese umsetzt. Eine Überprüfung der Ergebnisse aus der Beratungs-
Dienstleistung findet nicht statt.
(5) Zur Durchführung der Beratungs-Dienstleistung stehen primär synchrone
Videokonferenzen zur Verfügung. Aufgezeichnetes Videomaterial und eine Community-
Plattform stehen nur ergänzend zur Verfügung.
(6) Es wird weder ein bestimmter Erfolg noch ein messbares Ergebnis geschuldet. Ein
konkretes Ergebnis hängt wesentlich von der aktiven Mitwirkung und Umsetzung durch
den Auftraggeber ab.
(7) Jegliche Änderungswünsche des Vertrags bedürfen der Textform.
(3) Mitwirkungspflichten
(1) Der Auftraggeber verpflichtet sich, dem Auftragnehmer sämtliche für die Beratung
notwendigen Informationen, die zur Vertragserfüllung notwendig sind, zur Verfügung zu
stellen.
(2) Der Auftragnehmer bietet für die Erbringung der Beratungs-Dienstleistung Sitzungen in
Präsenz aber auch per synchroner Live-Videokonferenz an. Der Auftraggeber stellt sicher,
dass er über die technischen Zugangsvoraussetzungen verfügt, um an letzterer
teilzunehmen.
(3) Die genaue Ausgestaltung, Themen und Schwerpunkte der Beratung können flexibel
angepasst werden.
(4) Es besteht keine Verpflichtung beiderseits, bestimmte Inhalte zu behandeln oder in einer
vorgegebenen Reihenfolge zu bearbeiten.
(5) Der Auftraggeber behandelt die Inhalte während und auch nach der Vertragserfüllung
streng vertraulich und berücksichtigt hierbei insbesondere die datenschutzrechtlichen
Vorgaben im Umgang mit personenbezogenen Daten gem. aller datenschutzrechtlich
relevanten Gesetze.
(6) Der Auftragnehmer darf zur Erfüllung seiner Leistungserbringung einzelne Teile, die er nicht
in eigener Person zu erbringen hat, Dritte hinzuziehen, gem. § 267 BGB.
(7) Der Auftraggeber ist für seine physische und psychische Gesundheit während der
Dienstleistungserbringung selbst verantwortlich, die Dienstleistung ersetzt keine
psychologische Behandlung, obwohl hierzu Berühungspunkte auftreten können. Der
Auftraggeber ist verpflichtet, ggf. erforderliche ärztliche oder therapeutische Hilfe in
Anspruch zu nehmen.
(4) Zahlungskonditionen
(1) Es gilt die im Vertrag vereinbarte Vergütung. Alle genannten Preise sind Nettopreise und
verstehen sich stets zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer i.H.v. von derzeit 19%.
(2) Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, besteht die Pflicht zur Zahlung einer
Ratenzahlung im Rahmen der im Vertrag vereinbarten Konditionen.
(3) Mit Ablauf der vorstehenden Zahlungsfrist je Rate kommt der Auftraggeber in Verzug. Die
Vergütung ist während des Verzugs zum jeweils geltenden gesetzlichen Verzugszinssatz zu
verzinsen. Die Geltendmachung von weitergehenden Verzugsschäden bleiben hiervon unberührt.
Der Anspruch auf den kaufmännischen Fälligkeitszins (§ 353 HGB) gegenüber
Kaufleuten bleibt ebenso unberührt.
(4) Der Auftraggeber kann nur mit einer rechtskräftigen und unbestrittenen Forderung
gegenüber dem Auftragnehmer aufrechnen.
(5) Wird die Erfüllung des Zahlungsanspruches wegen einer nach Vertragsabschluss
eingetretenen oder bekanntgewordenen Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des
Auftraggebers gefährdet, so kann der Auftragnehmer eine höhere Vorauszahlung
verlangen, noch nicht erbrachte Leistungen zurückbehalten, sowie die Fortsetzung resp.
Fertigstellung seiner Leistung einstellen. Diese Rechte stehen dem Auftragnehmer auch
dann zu, wenn der Auftraggeber sich mit der Bezahlung von Leistungen in Verzug befindet,
die auf demselben rechtlichen Verhältnis beruhen.
(5) Haftung
(1) Der Auftragnehmer haftet nur, soweit er Schäden durch vorsätzliches oder grob
fahrlässiges Handeln verursacht hat. Diese Haftungsbeschränkung gilt auch für Erfüllungs-
und Verrichtungsgehilfen des Auftragnehmers.
(2) Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist auf die Verletzung einer wesentlichen
Vertragspflicht beschränkt, begrenzt auf Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise
eintretenden Schadens. Der Ausschluss resp. die Begrenzung der Haftung gelten nicht für
Schäden aus Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(3) Vorstehende Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei schuldhaften Verstößen gegen
wesentliche Vertragspflichten, soweit die Erreichung des Vertragszwecks hierdurch
gefährdet wird, sowie bei Fehlen vertraglich zugesicherter Eigenschaften. Ferner gelten die
Haftungsbeschränkungen nicht, wenn der Auftragnehmer einen Mangel arglistig
verschwiegen hat.
(4) Die Haftung ist ferner ausgeschlossen in Fällen höherer Gewalt und für den Fall
technischer Schwierigkeiten außerhalb des Einfluss- und Verantwortungsbereichs des
Auftragnehmers.
(6) Schlussbestimmungen
(1) Der Auftragnehmer ist berechtigt, ab Vertragsschluss den Namen als auch die Adresse
einer Internetpräsenz vom Auftraggeber als Referenz zu nutzen und auch auf eigenen
Kommunikationskanälen zu werben, sofern nichts anderes diesbezüglich vereinbart
worden ist.
(2) Die etwaige Unwirksamkeit einzelner vorstehender Bedingungen berührt die übrigen
Bedingungen nicht.
(3) Für diese AGB und alle individuellen Vereinbarungen zwischen dem Auftraggeber und dem
Auftragnehmer gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(4) Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers.